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Veranstaltung

FORUM FINKENAU 2008/2009

Entwicklungsperspektiven für den Kunst- und Mediencampus Finkenau


09.12.2008 / Department Design, Armgartstraße 24

Auch in diesem Jahr geht die Diskussion über den zukünftigen Kunst- und Mediencampus FINKENAU am 09. Dezember 2008 in eine neue politische Runde. Gast ist die Senatorin für Wissenschaft und Forschung in Hamburg, Frau Dr. Herlind Gundelach (CDU).

Kernfrage der Veranstaltung: Wie sehen die Entwicklungsperspektiven für den Kunst- und Mediencampus FINKENAU aus?
Stellvertretend für die Studierenden der Fakultät DMI diskutieren Ole Masch und Wolf-Hendrik Müllenberg gemeinsam mit Frau Gundelach und der Dekanin der Fakultät DMI Prof. Dorohtea Wenzel unter anderem über die nicht eingeplanten Räumlichkeiten für Bibliothek und Mensa auf dem Campus FINKENAU.

Im Laufe der Veranstaltung wird die Position der CDU-Politikerin immer deutlicher: „Studiengebühren sind nicht gleich Vollkostenrechnungen“, außerdem setzt sie im Bezug auf das Mensa- und Bibliotheksproblem eindeutig auf die Flexibilität der Studierenden.
Weiter geht es mit einer Diskussion über die Mittelvergabe und Prioritätenverteilung der Senatorin zwischen der Universität Hamburg und der Hochschule für Angewandte Wissenschaften.

Stellvertreter der Studenten Ole Masch hofft, dass die Fakultät DMI stärker in das Bewusstsein der Senatorin rückt. Frau Gundelach sieht den Kern ihrer Aufgabe als Senatorin für Wissenschaft und Forschung darin, „für alle Hochschulen ein Stück Gerechtigkeit zu schaffen“. Wolf-Hendrik Müllenberg hofft auf neue Anreize und Lösungen im Projekt FINKENAU, um ein Masterstudiengang an der HAW reizvoller zu gestalten. DMI Dekanin Frau Wenzel wünscht sich weitere Antworten in Bezug auf die Entwicklungsperspektiven der DMI. Abgerundet wird die lebendige Talkrunde mit den Eindrücken der Gäste durch Publikumsfragen.

Nachdem die Mikrofone abgestellt wurden, konnte ein Zuschauer der Senatorin noch ein interessantes Statement entlocken: „Es ist wie im wirklichen Leben, wenn man drei oder vier Kinder hat – man muss aufpassen, dass alle gerecht behandelt werden.“

Autoren: Sarah Marei, Dez. 2008

Videostream der Podiumsdiskussion am 09. Dezember

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Clip 04: Diskussion Teil 2 - Campus Finkenau / 36:15 min

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In diesem Abschnitt werden Antworten gesucht, die sich auf den geplanten Umzug in den Kunst- und Mediencampus FINKENAU im Frühjahr 2010 und die damit verbundenen Probleme der Übergangszeit beschäftigen: Die Senatorin wird auf die nichtvorhandenen Räumlichkeiten für Bibliothek und Mensa angesprochen. Mit welcher Entschädigung darf ein Student, der Studiengebühren zahlt, rechnen, um dem Anspruch auf eine nahegelegene Mensa und Bibliothek gerecht zu werden? Kann ein Masterstudiengang an der Fakultät Design, Medien und Information (DMI) auf dem neuen Mediencampus, während der Bau- und Umzugsphase noch lukrativ sein? Frau Dr. Gundelach appelliert an das Engagement der Studenten und nicht auf Bequemlichkeit, wenn es darum geht, übergangsweise längere Wege zu den provisorischen Orten der Bibliothek nutzen zu wollen. Sie weist mehrmals daraufhin, dass Studiengebühren keine Vollkostenrechnung sind.

Weiterer Inhalt ist der parallel stattfindende Umzug der Universität Hamburg: Muss damit gerechnet, dass der Umzug der DMI in den Mediencampus FINKENAU neben dem Umzug der Universität zur zweiten Wahl wird?

Ein anderer Brennpunkt ist der schwächelnde Musterraum in der FINKENAU: Wie sollen die Kosten von unvorhergesehenen Nachbesserungen im Neubau beglichen werden? Werden Gelder demzufolge in das Mobiliar und nicht ausreichend in Projekte gesteckt? Die Senatorin für Wissenschaft und Forschung versucht Rede und Antwort zu stehen.

Spannende Fragen aus dem Publikum runden diesen Abschnitt der Podiumsdiskussion ab und führen zu einer Einschätzung der Senatorin welche Chancen die Medienstadt Hamburg zukünftig erwarten kann.

Event /FORUM FINKENAU 2008/2009
Veranstaltung /Entwicklungsperspektiven für den Kunst- und Mediencampus Finkenau
Beteiligte Personen /Dorothea Wenzel, Wolfgang Swoboda, Wolf-Hendrik Müllenberg, Ole Masch, Herlind Gundelach

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